Kernspintomografie (MRT)
Eingang: Fleischstraße 13 in Trier
Eingang: Graf-Siegfried-Straße 115 in Saarburg
(im Kreiskrankenhaus Saarburg)
Terminvereinbarung: erforderlich
Telefon: 0651 - 411 91
Terminvereinarung online:
Hier klicken
Die Kernspin- oder Magnetresonanztomografie (MRT) ist eine moderne Untersuchungsmethode, die detailgenaue Schnittbildaufnahmen des menschlichen Körpers ohne Anwendung von Röntgenstrahlen liefert.
Zur Untersuchung wird der Patient in einer von einem starken Magnetfeld umgebenen Röhre gelagert (Mehrfaches der Erdanziehungskraft).
Durch technische Maßnahmen werden von einem sehr leistungsfähigem Computersystem Schichtaufnahmen in verschiedenen Ebenen angefertigt.
Mit diesem Verfahren können Schnittbilder von allen Körperregionen erstellt werden. Dazu gehören z. B. Gehirn, Rückenmark, Wirbelsäule und innere Organe, aber auch Weichteile und Gelenke. Sogar Blutgefäße lassen sich mit dieser Methode darstellen.
Vorbereitung
Da Sie sich sowohl im Untersuchungsraum als auch im Gerät in einem starken Magnetfeld befinden, müssen metallische Gegenstände, wie z.B. Schlüssel, Münzgeld, Feuerzeug, Uhr, Brille, Schmuck, Gürtel oder magnetempfindliche Dinge wie z.B. Kredit- und Scheckkarten vor der Untersuchung in der Umkleidekabine abgelegt werden. Während der Messzeit, die von technisch nicht vermeidbaren Klopfgeräuschen begleitet sind, sollten Sie ruhig und entspannt liegen, da jede Bewegung Störungen im Bild verursacht und zusätzlich die Untersuchungszeit verlängert.Je nach Fragestellung kann die Verweildauer im Gerät bis zu 45 Minuten betragen. Befundberichte oder Bilder von zurückliegenden Untersuchungen (z.B. Vor-MTR, Röntgen, Ultraschall oder Computertomografie) können bei der Auswertung und zum Vergleich hilfreich sein und sollten, wenn möglich, mitgebracht werden.
Gründe, die Untersuchung nicht durchzuführen
Die Untersuchung ist derzeit noch nicht für Patienten mit Herzschrittmacher geeignet. Bei Schwangerschaft und bei im Körper vorhandenen Metallfremdkörpern wie z.B. Gelenkprothesen, Metallsplittern oder Clips nach Operationen, muss im Einzelfall entschieden werden, ob eine Kernspintomografie möglich und sinnvoll ist.Informationsmaterial Kernspintomografie (MRT)